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Jüdisches Leben in Münster erfahren

Die Stadt Münster in Westfalen blickt auf eine lange Geschichte jüdischen Lebens zurück und hat eine blühende jüdische Gemeinde der Gegenwart. In zwei Projekten – „Digitale Stadtrundgänge auf jüdischen Spuren in Münster“ und „Der Jüdische Friedhof an der Einsteinstraße. Digitale Dokumentation“ – können Sie mehr darüber erfahren. Entwickelt hat sie der „Verein zur Förderung des Jüdischen Friedhofs an der Einsteinstr. e.V.“

Zu den Projekten Direkt zum Friedhof Direkt zur WebApp der digitalen Stadtrundgänge

Der Jüdische Friedhof an der Einstein­straße. Digitale Doku­mentation

Der jüdische Friedhof an der Einsteinstraße in Münster ist ein zentraler Ort jüdischer Geschichte und jüdischer Präsenz in der Stadt Münster sowie für die Region des Münsterlandes und weit darüber hinaus. Hier ruhen Persönlichkeiten, die das Gesicht der Stadt mitgeprägt haben; hier ist die Blütezeit der Gemeinde im Kaiserreich und der Weimarer Zeit, ihr Abbruch durch die Deportationen 1941–43 und der Wiederbeginn ab 1945 an steinernen Zeugnissen ablesbar. Die Grabsteine, Inschriften und Gestaltungen des ab 1812 genutzten Friedhofs sind aber auch ein wertvoller Spiegel deutsch-jüdischer Kultur- und Sozialgeschichte.

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Friedhofsgeschichte

Über den Verein

Am 23. November 2017 wurde im Gemeindesaal der Jüdischen Gemeinde Münster der „Verein zur Förderung des Jüdischen Friedhofs an der Einsteinstr. Münster“ gegründet. Zweck des Vereins ist die kulturelle, wissenschaftliche, instandhaltende und denkmalpflegerische Förderung des alten Jüdischen Friedhofs an der Einsteinstraße in Münster. Insbesondere durch die Pflege dieser Internet-domain mit ihrer wissenschaftlichen Dokumentation dieses Friedhofs soll dieser Zweck verfolgt werden.

Zum Verein

Aktuelles

Erinnerungen an eine große Familie

Die Tage vom 24. bis zum 26. September verbrachte Herr John Purnell aus Basel in Münster, um vor Ort die Geschichte seiner Vorfahren, der Familie Feibes, genauer kennen zu lernen. Dazu gehörte für ihn auch ein Besuch auf dem Jüdischen Friedhof an der Einsteinstraße.

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Sharon Fehr, Marie-Theres Wacker und Ludger Hiepel

Großes Interesse und Faszination

Zum „Tag des Offenen Denkmals“ am 8. September 2024 boten Sharon Fehr, Ehrenvorsitzender der Jüdischen Gemeinde Münster, zusammen mit den Vorstandsmitgliedern des Vereins zur Förderung des jüdischen Friedhofs an der Einsteinstr., Marie-Theres Wacker und Ludger Hiepel, zwei Führungen auf dem Jüdischen Friedhof an der Einsteinstraße an. Etwa 250 Besucher:innen nahmen daran teil.

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Der jüdische Friedhof

08. September 2024 – Tag des Offenen Denkmals

Der Verein beteiligt sich wieder am bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September 2024. Es werden zwei Führungen angeboten: 11:00-12:30 Uhr und 13:30-15.00 Uhr.

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Debbie und Wendy Springgate am Grab ihrer Vorfahren Abraham und Regina Frankenberg

Verbindung mit den Vorfahren aufnehmen

Am 15.07.2024 war Debbie Springgate mit ihrem Ehemann Scott und der Tochter Wendy in Münster zu Besuch, um den Spuren ihrer Vorfahren nachzugehen. Gisela Möllenhoff und Marie-Theres Wacker führten die Familie, die aus Chicago angereist war, zunächst zum Jüdischen Friedhof an der Einsteinstraße.

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Ausstellungseröffnung: Tänzerin von Auschwitz – Roosje Glaser

Am Donnerstag, dem 27. Juni 2024 fand im Haus der Niederlande am Alten Steinweg in Münster die Eröffnung der Ausstellung „Tänzerin von Auschwitz – Roosje Glaser“ statt. Neben der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit war auch der Verein zur Förderung des Jüdischen Friedhofs Einsteinstr. zu einem Grußwort eingeladen.

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